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Gruppe oder Ähnliches aufbauen

Pflegende Angehörige sind in mehrfacher Weise von einer Demenzerkrankung mitbetroffen. Niemand kann und muss die Aufgaben der Betreuung und Pflege auf Dauer und ganz alleine übernehmen.

Hier ein Text aus Luxemburg zum Thema Schuldgefühle (das in der Regel im Zusammenhang mit Betreuung von Menschen mit Demenz immer wieder auftaucht) von Christine Dahm-Mathonet: Teil 1, Teil 2

Ein guter Zugang für den Austausch von bzw. unter betreuenden Angehörigen sind Gruppen.
Ziel von Selbsthilfe- und/oder Gesprächsgruppen ist der regelmässige Austausch von persönlichen Erfahrungen im Kreise von Menschen mit ähnlichen Erfahrungen. Das empfinden viele Angehörige als entlastend.
Das gemeinsame Gespräch, der Austausch von praktischen Tipps, Anregungen und Erfahrungen von professionellen Hilfen vor Ort können den täglichen Umgang mit dem an Demenz erkrankten Menschen erleichtern. Bei Bedarf können Experten (z.B. Ärzt:innen, Jurist:innen, etc.) zu bestimmten Themen eingeladen werden.

In Liechtenstein besteht derzeit eine geführte Gesprächsgruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz in Schaan (siehe Kalender).